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DAS RICHTIGE FAHRRAD FÜR DEINE BEDÜRFNISSE
VERLEIH TIPP: WELCHES MOUNTAINBIKE PASST ZU MIR?
Endlich ist es an der Zeit, die wunderschöne Region mit ihren abwechslungsreichen Schotterpisten und gut ausgebauten Radwegen auf zwei Rädern zu erobern. Ob Gelegenheitsfahrer oder MTB-Pro, nicht immer hast du ein eigenes Bike zur Hand. Ein guter Radverleih begrüßt dich mit vielen verschiedenen Angeboten in diversen Größen, Zusammenstellungen und für unterschiedliche Terrains. Wenn deine erste Frage jetzt „Welches Mountainbike passt zu mir?“ lautet, dann können wir dir liebend gerne weiterhelfen. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, um ganz einfach das richtige Mountainbike zu finden.
DIE RICHTIGE GRÖSSE
Die Größe eines Mountainbikes bzw. des MTB-Rahmens, um genau zu sein, wird normalerweise in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) angegeben und mit der Schrittlänge abgeglichen, um die für dich ideale Höhe zu finden. Zieh deine Schuhe aus und miss von der Fußsohle bis zum Schritt. Falls du gerade kein Maßband zur Hand hast, verwendest du deine Körpergröße als Anhaltspunkt. Die Bandbreite reicht von ca. 13" (150 cm Körpergröße) bis 22"+ (ab 195 cm Körpergröße). Wir helfen dir gerne dabei, die perfekte Rahmengröße vor Ort zu finden. Generell gilt:
• Sämtliche Empfehlungen, gerade auf der Körpergröße basierend, sind nur Richtwerte. Probieren geht über Studieren, deswegen empfehlen wir dir eine kleine Testfahrt auf dem Parkplatz vor dem Ausleihen.
• Liegt dein errechneter Wert zwischen zwei Rahmengrößen, so hängt die richtige Wahl von deinen Biking-Ansprüchen ab. Bist du lieber sportlich-agil unterwegs, wählst du das kleinere, bei ruhigem Lauf mit Tourenfokus hingegen das größere Bike.
• Rahmengröße und Radgröße sind zwei unterschiedliche Dinge. Letzteres hängt unter anderem von der Bike-Art ab.
Neben den Zollangaben findest du unter Umständen auch Größen von S bis XL. Hierbei handelt es sich um Herstellerangaben, es gibt keine allgemeingültigen Formeln. Wir empfehlen dir einen Blick auf die Herstellerseite für weitere Informationen.
HARDTAIL ODER FULLY?
Apropos Bike-Art: Jetzt ist es Zeit für eine Grundsatzfrage, es geht sozusagen ans Eingemachte. Generell unterscheiden wir zwischen zwei MTB-Typen, dem Hardtail und dem Fully. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, vor allem aber unterschiedliche Einsatzgebiete. Und die sehen folgendermaßen aus:
• HARDTAIL:
Mit diesen Leichtgewichten kann man nicht viel falsch machen. Der MTB-Klassiker verfügt über ein gefedertes Vorderrad und nur wenige bewegliche Teile – ideal für Tagestouren, für Forstwege und für kleinere Downhill-Passagen. Wenn du nach Allroundern suchst oder dich an den Sport herantasten möchtest, bist du mit einem Hardtail gut beraten.
• FULLY: Das vollgefederte Mountainbike ist auch hinten gedämpft und fängt somit Bodenunebenheiten besser ab; du hast mehr Kontrolle über das Rad, was natürlich für höheres Gewicht und etwas höheren Verleihpreis sorgt. Durch die verbesserte Traktion und Top-Geschwindigkeiten bietet sich das Fully für knifflige Downhills und Singletrails sowie für Cross-Rennen an.
MOUNTAINBIKE ODER CITYBIKE?
Was aber, wenn das Mountainbike an sich eigentlich nichts für dich ist? Oder doch? Oder... Jetzt wird es noch ein Stück spannender. Im Prinzip lässt sich dieses Thema recht einfach abhandeln: Wo und wie radelst du gerne? Keine Sorge, wir wollen dich nicht zum Zweifeln bringen, also lass uns einen kurzen Blick auf die Fakten werfen:
● CITYBIKE:
Wenn du vor allem im Flachland, auf Straßen und im Ortsgebiet unterwegs bist, dann wäre hiermit die richtige Wahl getroffen. Das Citybike setzt auf Verkehrstauglichkeit und ist mit dem entsprechenden Sicherheitszubehör ausgestattet. Du sollst dich auf dem Rad wohlfühlen und Erledigungen sowie kleinere Spazierfahrten problemlos erledigen können – dafür sorgt der tiefere Einstieg. Sofern du dich nicht abseits asphaltierter Straßen oder auf größere Steigungen wagst, bist du hiermit gut beraten.
● MOUNTAINBIKE:
Das MTB ist vor allem für das Befahren von Trails und Downhills gedacht. Du bewegst dich im offenen Gelände, wo Straßen sind. Der im Vergleich zum Citybike höhere Einstieg ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, für deine Off-Road-Abenteuer dafür essenziell. Sämtliche Herbst-Mountainbikes werden mit Licht ausgegeben und sind somit auch für den Straßenverkehr zulässig. Falls du eine Zwischenlösung suchst, empfehlen wir dir das Trekking-Rad, sozusagen die Verschmelzung beider Bike-Welten.
WELCHES E-MOUNTAINBIKE PASST ZU MIR?
Vielleicht möchtest du dich lieber unter Strom setzen lassen. Keine Sorge, wir meinen das nicht wörtlich, sondern legen dir ein E-Mountainbike ans Herz. Diese durchaus elektrisierende Variante arbeitet mit einem kleinen Elektromotor, der dich bei Bedarf unterstützt. Gerade bei etwas längeren, steileren Aufstiegen holst du dir den gewissen Extrakick und gelangst einfacher nach oben. Das klingt nicht nur toll, das fetzt auch ordentlich. E-Mountainbikes verleihen deiner Tour zudem einen gewissen Allround-Charakter. Sie machen zwar kleinere Abstriche im offenen Gelände, wobei auch hier gut und gerne zwischen Hardtail und Fully mit zahlreichen kleineren weiteren Subtypen und Varianten unterschieden wird, geben dir dafür die nötige Power auf längeren Touren und machen Aufstiegshilfen obsolet. Das lohnt sich auf jeden Fall!
Welches Bike letztlich zu dir passt, ist eine Glaubensfrage: Was glaubst du, wonach dir ist? Besuch uns doch einfach bei Herbst Bike und lass dich persönlich von unseren Zweiradexperten beraten. Wir finden das richtige Rad für dich, dein Erfahrungslevel und deine Ansprüche, und haben gewiss die richtige Größe verfügbar – übrigens für Erwachsene und für Kinder. Bei Fragen kannst du uns natürlich jederzeit direkt kontaktieren - bis bald am Bike!